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Phänotyp
Der Phänotyp auch Erscheinungsbild genannt, beschreibt in der Genetik die Menge aller Merkmale eines Organismus. Der Phänotyp wird durch das Zusammenwirken von Erbanlagen und Umweltfaktoren bestimmt.

Poly-X-Syndrom
Bei dem Poly-X-Syndrom handelt es sich um eine Genommutation beim Menschen. Dabei besteht der Chromosomensatz der Zellen aus drei (Triple-X-Syndrom) bis acht X-Chromosomen anstatt aus zwei X- Chromosomen. Die Häufigkeit einer solchen Veränderung liegt bei 1:1000.

Pränataldiagnostik
Pränatale Diagnostik bezeichnet verschiedene Untersuchungen an Feten (ungeborenen Kindern) oder schwangeren Frauen. Es sind somit vorgeburtliche Untersuchungen. Man unterscheidet zwischen „nicht- invasiven“ Untersuchungen, bei denen Untersuchungen nur außerhalb des Körpers durchgeführt werden und „invasive Untersuchungen“, die innerhalb des Körpers durchgeführt werden. Zu den nicht invasiven Untersuchungen gehören z. B. diverse Ultraschalluntersuchungen und Untersuchungen der Hormonkonzentration im mütterlichen Blut. Die invasive Diagnostik umfasst die Chorionzottenbiopsie, die Fruchtwasseranalyse oder die Nabelschnurpunktion.

Prostata (Vorsteherdrüse)
Teil der inneren Geschlechtsorgane des Mannes; liegt im Becken unterhalb der Blase und umschließt die Harnröhre.

Prostatitis
Entzündung der Prostata

PSA (Prostata spezifisches Antigen)
Das prostataspezifische Antigen ist ein Enzym, das als physiologisches Sekretionsprodukt der prostatischen Ausführungsgänge dem Ejakulat beigemengt ist und der Verflüssigung der Samenflüssigkeit dient. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf einen Prostatakrebs hinweisen.